Agil, schlank und nachhaltig!

Wirksamkeit zwischen Demokratie und Organisation

Service Public

Situation


Der Service Public steht heute vor vielfältigen Herausforderungen, die neben professionellen Kompetenzen hohe Anforderungen an die Steuerung der Zusammenarbeit und die Organisation stellen. Beispiele dafür sind:

  • Wachsende und sich wandelnde Anforderungen der Bürger/innen (z.B. andere Anforderungen an Kommunikation mit neuen Medien, sich verändernde Altersstrukturen, etc.)
  • Anspruchsvolles Zusammenspiel zwischen Politik und Verwaltung; besonders auch bezüglich der Abstimmung in Gremien
  • Professionalisierung von Querschnittsaufgaben mit vielfältigen Konsequenzen für viele Bereiche, z.B. Finanzen, Kommunikation, IT, Qualität oder Nachhaltigkeit
  • Anspruchsvolle Optimierung interner Personalressourcen als Folge des Milizprinzips, neuer Arbeitszeitmodelle und der Herausforderungen, Stellen adäquat zu besetzen
  • Komplexe organisationale Rahmenbedingungen in Eigenbetrieben, Zweckverbänden, durch Kooperationen und (Gemeinde-) Fusionen, die sich in einem steten Wandel befinden

Heute ist es eine wichtige Aufgabe im Service Public, die Institutionen und Organisationen zu entwickeln und so aufzustellen, dass die Leistungen für Bürger und Kunden an neue Anforderungen angepasst, effizient und langfristig nachhaltig angeboten werden können. Dies ist nur möglich, wenn die Zusammenarbeit und damit die Struktur der Organisation kontinuierlich auf die neuen Herausforderungen ausgerichtet und einen steter Lern– und Entwicklungszyklus etabliert werden kann.

Entwicklungsfelder
1. Wirksames Zusammenspiel zwischen Politik und Verwaltung

Die unterschiedlichen Handlungslogiken von Politik und Verwaltung sind eine stetige Herausforderung. Die zunehmende Professionalisierung der Verwaltung fordert das Milizsystem heraus. Mit einer Governance Architektur erfolgt eine Fokussierung der Akteure in Politik und Verwaltung. Das Rollenverständnis wird reflektiert und die Beiträge der Akteure zur gemeinsamen Organisation entwickelt.


Es entsteht ein ausgewogenes Zusammenspiel zwischen Politik und Verwaltung: eine Verwaltung, die sich im Rahmen der politischen Leitplanken selbstverantwortlich organisiert und politische Akteure, die sich auf die grundsätzlichen Entscheidungen und die Vertretung der Bürgerinteressen konzentrieren können.

2. Effektive Entscheidungsfindung in Gremien

Funktionierende Gremien sind wesentliche Voraussetzung für fundierte Entscheidungen und zuverlässige Abläufe. Dies gilt besonders für übergreifende Entscheidungsgremien aber auch innerhalb von Departementen oder Ressorts. Sustainance befähigt die Organisation, den Beitrag jedes einzelnen Gremiums sowie das Zusammenspiel mit anderen Gremien zu optimieren, einschliesslich ihrer reglementarischen Bestimmungen und Entscheidungskompetenzen.


Gremien werden optimal zueinander ausgerichtet, bis hin zu den konkreten Tagesordnungspunkten. Akteure nehmen nur an den für sie relevanten Gremien teil, in denen sie sich mit einem klaren Rollenverständnis wirksam einbringen können. Die strategische Entwicklung der Stadt sowie eine effektive und effiziente Verteilung von Ressourcen (z.B. im Rahmen von Budgetabstimmungen) wird so massgeblich unterstützt bzw. überhaupt erst möglich.

3. Entflechtung im Querschnitt

Die fortschreitende Professionalisierung und externen Anforderungen erschweren die Erfüllung von Querschnittsfunktionen wie Finanzen, Personal, IT, Kommunikation etc. Es resultieren ineffiziente Abläufe, wiederkehrende Konflikte und Risiken. Sustainance befähigt Städte und Gemeinden die Zusammenarbeit im Querschnitt departement- bzw. ressortübergreifend zu entwickeln.


Es entsteht eine vernetzte und organisationsweite Kompetenz, interne Service-Leistungen für Abteilungen zu erbringen sowie gleichzeitig die Einhaltung wichtiger Standards (z.B. aus dem IKS) sicherzustellen.

4. Entwicklungs- und Veränderungsfähigkeit

Auch zukünftig werden neue Anforderungen entstehen, die die Anpassung der Zusammenarbeit und der Organisationen im Service Public erforderlich machen. Dies können regulatorische Vorgaben oder sich weiter verändernde Bedürfnisse bei Bürgerinnen und Bürgern sein. Benötigt wird die Fähigkeit diese Anforderungen kontinuierlich aufzunehmen, zu bewerten und in Entwicklungen zu übersetzen. Wir etablieren gemeinsam mit Ihnen einen Zyklus, der übergreifende Entwicklungsziele verfolgt und mit dem Anliegen und Probleme kontinuierlich aufgenommen und umgesetzt werden.


Sustainance bildet hierfür in Ihrer Organisation DialogG - Fazilitatoren aus, die nach Beendigung des gemeinsamen Projekts in der Organisation verbleiben und die Kompetenz zu eigenständigen Entwicklung nachhaltig sicher stellen.

Alternativ bieten wir an, die Begleitung der Entwicklung der Organisation mittel- oder langfristig für Sie zu übernehmen.

Erfahrungen und Referenzen

Über die Jahre haben wir Erfahrung in der Begleitung anspruchsvoller Entwicklungsprojekte gesammelt. Nachfolgend sind beispielhaft Entwicklungsvorhaben aufgeführt, die wir in den letzten Jahren begleitet haben:

  • Gestaltung des Zusammenspiels zwischen Politik und Verwaltung in Städten und Gemeinden.
  • Entwicklung von Führungssystemen für Städte und Gemeinden.
  • Entwicklung regionaler Governance für Regionen zusammen mit der kantonalen Verwaltung bzw. der Landesverwaltung.
  • Optimierung der Wirksamkeit von Informatikdienstleistungen erbracht durch einen Eigenbetrieb.

Eine branchenübergreifende Zusammenstellung unserer Erfahrung finden Sie unter: Erfahrungen und Referenzen.

Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen! Auf Anfrage stellen wir auch Referenzen zur Verfügung.

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